Kettenhemd mit Haube, hergestellt aus Eisen
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Das Kettenhemd (die Brünne) ist in Ansätzen bereits schon aus dem Altertum bekannt und entwickelte sich über die Kelten-, Germanen- und Wikingerzeit als ein besonders geschätzter Körperschutz, der einem Schwerthieb oftmals standhielt. Das Kettenhemd hat, gegenüber einem normalen Brustpanzer, den Vorteil, dass es sich dem Körper anpasst. Um damit auch auf dem Pferd bequem zu sitzen, hatte das Kettenhemd seitliche Schlitze. Bis zu 20000 Ringe wurden für ein Kettenhemd verarbeitet. Daraus ist zu ersehen, dass sich nur begüterte Kämpfer einen derartigen Körperschutz leisten konnten. Im 12. und 13. Jahrhundert wurden die Ärmel länger und beinhalteten auch Handschuhe. Gegen Armbrustgeschosse und Schläge mit Lanzen konnten die Kettenhemden keinen ausreichenden Schutz bieten. Auch gegen die aufkommenden Feuerwaffen hatten die Kettenhemden keine Chance mehr.
- Die Kettenhemden sind aus 12 mm verzinkten Stahlringen.
- Gewicht: ca. 13 kg.
Zweiteilig: Ein Kettenhemd und eine Haube.